Filmkunst in Bad Segeberg

Dienstag ist Filmkunsttag

Die Uhrzeiten sind in der Regel: 17 und 20 Uhr (bitte sicherheitshalber vorher auf der Kinoseite nachschauen). Alle Filme laufen im CinePlanet5 Bad Segeberg.

Neben diesem wöchentlichen Filmkunsttag gibt es einzelne Filme, die auch länger laufen, oder besondere Aktionen an anderen Tagen.

Der aktuelle Film

Mo 20. Mai, 17 und 20 Uhr
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Eine Million Minuten

Komödie

Regie: Christopher Doll

mit: Tom Schilling (Wolf Küper) · Pola Friedrichs (Nina Küper) · Karoline Herfurth (Vera Küper) · Anneke Kim Sarnau (Claudia Hergenrath) · Joachim Król (Werner Küper)

Deutschland 2024 | 125 Minuten | ab 0

Ein Berliner Kleinfamilie mit zwei Kindern kämpft mit der Work-Life-Balance, weil der Vater als Mitarbeiter der UN ständig unterwegs und die halbtags beschäftigte Mutter am Ende ihrer Kräfte ist. Zudem entwickelt sich die Tochter langsamer als andere Kinder. Bis diese sich eine Million gemeinsamer Minuten wünscht und alle vier zu einer zweijährigen Weltreise aufbrechen, bei der Job und Privatleben besser zusammenfinden sollen. Das klappt allerdings nur in der Theorie. Die prominent besetzte Bestseller-Verfilmung registriert vor pittoresker Ferienkulisse sehr genau die Widersprüche eines solchen Unterfangens, schreckt aber vor realistischen Alternativen zurück. Zudem drehen sich die Konflikte hauptsächlich um den Mann, nicht um neue Wege für eine moderne Partnerschaft. - Ab 14.

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Di 28. Mai, 17 und 20 Uhr
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Maria Montessori (2023)

Biopic

Regie: Léa Todorov

mit: Jasmine Trinca (Maria Montessori) · Leïla Bekhti (Lili d'Alengy) · Rafaëlle Sonneville-Caby (Tina) · Raffaele Esposito (Giuseppe Montesano) · Laura Borelli (Carlotta)

Frankreich 2023 | 101 Minuten | ab 0

Anfang des 20. Jahrhunderts betreibt die junge Ärztin Maria Montessori mit einem Kollegen in Rom eine Art pädagogisches Internat, in dem (lern-)behinderte Kinder gefördert werden, und entwickelt eine revolutionäre neue Lernmethode. Zugleich kann sie sich aus gesellschaftlichen Rücksichten nicht zu ihrem Verhältnis mit einem Kollegen und dem gemeinsamen Sohn bekennen. Der sorgfältig fotografierte und gestaltete Historienfilm führt Maria Montessoris Verdienste wie die Grenzen ihrer Emanzipation vor Augen, ohne didaktisch zu werden. In der Spiegelung mit einer zweiten Frau und Mutter treten die rigiden Moralvorstellungen der damaligen Gesellschaft plastisch hervor. - Ab 14.

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