LINSE - Lichtspielkunst in Segeberg

Filmkunst
in Bad Segeberg

Dienstag ist Filmkunsttag

Die Uhrzeiten sind in der Regel: 17 und 20 Uhr (bitte sicherheitshalber vorher auf der Kinoseite nachschauen). Alle Filme laufen im CinePlanet5 Bad Segeberg.

Neben diesem wöchentlichen Filmkunsttag gibt es einzelne Filme, die auch länger laufen, oder besondere Aktionen an anderen Tagen.

Der aktuelle Film

Di 10. Juni, 17 und 20 Uhr
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Sing Sing (2023)

Drama

Regie: Greg Kwedar

mit: Colman Domingo (John "Divine G" Whitfield) · Clarence Maclin (Clarence Maclin) · Sean San José (Mike Mike) · Paul Raci (Brent Buell) · David Giraudy (David Giraudy)

USA 2023 | 107 Minuten | ab 12

Ein schauspielerisch begabter Neuankömmling im berüchtigten Sing-Sing-Gefängnis bei New York verändert die Dynamik einer Theatergruppe, die unter Leitung eines passionierten Amateur-Schauspielers den Häftlingen bei der Rehabilitierung helfen soll. Statt Shakespeare wird plötzlich ein wildes Zeitreise-Stück geprobt und die Kunst der Verwandlung hilft den Insassen dabei, ihrem tristen Alltag zu entkommen. Das auf realen Begebenheiten beruhende Drama verbindet fiktive und semi-dokumentarische Elemente, ein großer Teil der Darsteller kennt die Gefängniswelt aus eigener Erfahrung. Die geerdete Gefängniserzählung wird dabei dem fantastischen, überbordenden Bühnenstück gegenübergestellt, wobei der Film im Werben um Sympathie für die Gefangenen eher vorhersehbare Mittel bemüht. - Ab 16.

Ausführliche Kritik ...

Do 12., Sa 14, So 15. und Mi 18. Juni (Uhrzeiten siehe Text)
Plakat Lehrer Schmidt (web).jpg

Lehrer Schmidt - bis auf Weiteres beurlaubt

Biopic

ein Film von Johannes Hoffmann

und Charlotte Düwell & Regina Otto-Gerull

und vielen Schülerinnen & Schülern

basierend auf den Verhörprotokollen von 1937

Deutschland | 45 min

Ausführliche Kritik ...

Di 17. Juni, 17 und 20 Uhr
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Für immer hier

Drama

Regie: Walter Salles

mit: Fernanda Torres (Eunice Paiva) · Fernanda Montenegro (ältere Eunice) · Selton Mello (Rubens Paiva) · Maria Manoella (ältere Veroca) · Valentina Herszage (jüngere Veroca)

Brasilien/Frankreich 2024 | 138 Minuten | ab 12

Ein ehemaliger brasilianischer Kongressabgeordneter beobachtet 1971 mit großer Skepsis die politischen Entwicklungen in seinem Land. Doch weder er noch seine Frau halten es für geboten, das Land zu verlassen. Aber dann wird der Mann von der Militärpolizei verschleppt. Auch Jahre später quält die Familie die Ungewissheit, was ihm widerfahren ist. Das auf realen Ereignissen beruhende Drama schildert zunächst das Zusammenleben einer harmonischen Familie, in das umso brutaler der Terror des Regimes einbricht. Im Spiegel der Ungewissheit und Leere erzählt der Film von den Verbrechen der Militärdiktatur. Er handelt aber zugleich auch vom Mut, sich von politischer Gewalt nicht brechen zu lassen, sondern für demokratische Werte und Menschenrechte einzutreten. - Sehenswert ab 14.

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